Schon zum vierten Mal in diesem Jahr verschlug es uns Mitte Dezember auf die B�hne des Clubs "D�mmerschoppen" in der Burgst�dter Innenstadt. Durchaus unterschiedliche
Anl�sse hatte es dazu gegeben – im April hatten wir in akustischem Gewand eine Weinverkostung untermalt, Ende
September / Anfang Oktober wurde zum Stadtfest gleich an zwei aufeinanderfolgenden Abenden das volle Rockprogramm
geboten. Diesmal war es die Weihnachtsfeier eines Burgst�dter Bauunternehmers, die uns die Instrumente aus dem Schuppen holen lie�.
Die �blichen Songpremieren fielen nat�rlich stilgerecht aus: Der u. a. von Bill Haley interpretierte "Jingle Bell Rock" bildete den Auftakt des Abends, sp�ter
wurde noch "Christmas Time Again" von den Southern Rock-Heroen Lynryd Skynyrd zu Geh�r gebracht und Slades "Merry Xmas Everybody" wieder hervorgeholt. Aber auch von diesen Deb�ts abgesehen klang diesmal einiges
anders als gewohnt. Gitarrero Andreas hatte n�mlich aus famili�ren Gr�nden die (noch nicht ganz) schneebedeckten Gipfel des Harzes einem Auftritt in den gem�tlichen
Clubr�umlichkeiten vorgezogen. Seine Gesangslinien und Gitarrenleads mussten also unter die Anwesenden verteilt werden, was mit einer Extraprobe auch gut gelang. F�r
Keyboarder und Klavierspielen ergaben sich hier einige M�glichkeiten, auch die linke Hand mal wieder mehr zum Einsatz kommen zu lassen, um den aufgrund der fehlenden
zweiten Gitarre bisweilen etwas nackt klingenden Songger�sten den entsprechenden Grundteppich zur�ckzugeben. Bliebt nur zu hoffen, dass man sich beim n�chsten Auftritt
in voller Besetzung wieder der Maxime "Weniger ist (manchmal) mehr" entsinnt.
Den G�sten jedenfalls fiel das Gespielte offensichtlich sehr gut. Nach einem etwas schwierigen Beginn, der auch einigen Problemen bei der Soundabstimmung geschuldet war,
wurde sp�testens ab dem zweiten Block eifrig das Tanzbein geschwungen. Zwei Deutschrock-/Schlagerrunden lie�en das Eis dann endg�ltig brechen. Den Abschluss des regul�ren Sets bildete
standesgem�� "Smoke on the water", den lauten Zugaberufen wurde mit "Ready for love" von Bad Company sowie einer ausgedehnten Bluesrunde entsprochen.
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