Überblick

  • Musik und Texte: Jörg Börner
  • Aufführungszeiträume: Oktober/November 1991
  • Uraufführung: 13. Oktober 1991 in Marburg
  • Anzahl der Aufführungen: unbekannt

Informationen zum Stück

Lieder mit Texten aus dem 1. Brief des Paulus an die Korinther.

Band-Besetzung:

  • Jörg Börner: Gitarre
  • Markus Gräser: Gitarre
  • Mirko Gräser: Bass

Liedtexte

1. Seid wachsam

Seid wachsam, steht im Glauben fest,
seid mutig und stark.
Was ihr tut soll von der Liebe ganz bestimmt sein.
Und achtet die, die in dem Dienst für Jesus Christus steh'n.
Unser Herr schenke euch allen seine Gnade.


1. Korinther 1, 1-3 (gesprochen)

Ich danke meinem Gott ständig für euch,
denn er hat euch durch Jesus seine Liebe erwiesen.
Das zeigt sich, wie ihr reich geworden seid,
in dem, was die Gemeinschaft mit Jesus Christus schenkte,
in jeder Art von Botschaft und Erkenntnis.

Und weil die Botschaft ward zum festen Grund
in eurem Glaubensleben, darum fehlt euch keine Gabe,
die uns der Geist des Vaters reichlich schenkt.
Und er wird euch auch helfen, auf festem Grund zu steh'n.
Und keiner auf der Welt kann euch anklagen.


2. Für die, die verloren gehen

Für die, die verloren gehen,
hat die Botschaft vom Kreuz keinen Sinn,
aber wir, die gerettet werden,
wir erfahren dudurch erst Gewinn.
Dein die Weisheit der Weisen ist nichtig
und die Klugheit der Klugen ist Schein.
nur, wenn Jesus am Kreuz verkündigt wird,
nieht bei uns die Erkenntnis ein.


Es geht nicht um Diskussionen
um den tieferen Sinn,
denn nur Logik und Verstand
führen nicht zu Gott hin.
Denn Gott wollte auch den retten
der da auf der Strecke bleibt,
weil ein Spielen mit den Worten
manchen schnell ins Abseits treibt.

Denn die Juden suchen Wunder
und die Griechen einen Sinn,
Aber wir weisen nur
auf den Herrn am Kreuze hin,
Gottesläterung für die Juden
und für Griechen keinen Sinn.
Nur im Glauben ganz erfahrbar
wird sein Tod dein Gewinn.


3. Es ist alles erlaubt

Es ist alles erlaubt,
doch nicht alles ist gut.
Deine Freiheit sollst du nicht so leicht vertun.
Es ist alles erlaubt,
doch nicht alles ist gut.
Dann wird Gottes Geist für immer auf dir ruh'n.


Wißt ihr denn nicht, daß ihr ein Tempel
des Heil'gen Geistes seid,
denn er hat euch seinen guten Geist gegeben.
Drum seid ihr jetzt sein Eigentum
in alle Ewigkeit.
Macht ihm Ehre mit euch selbst
und eurem Leben.

Ihr sollt es wissen, dass die Tage
der Welt schon bald vergehn,
Darum lasse dich von nichts gefangennehmen.
Ihr sollt von allen Sorgen frei
vor Gott dem Vater steh'n.
Es darf nichts den guten Kampf
des Glaubens lähmen.

Und ich, obwohl ich völlig frei,
wiil lieber Sklaven sein,
um für Christus viele Menschen zu gewinnen.
Und darum werde ich wie sie,
laß mich mit ihnen ein,
laß die Zeit nicht einfach ungenutzt verrinnen.


4. Gott hält sein Versprechen

Gott hält sein Versprechen
und läßt nicht zu,
daß die Prüdung über eure Kräfte geht.
Und wenn er euch auf die Probe stellt,
dann sorgt er auch dafür,
daß ihr, wenn ihr wirklich wollt
sie auch besteht.


Darum ehrt nicht, wie einst Israel,
die Götzen dieser Welt.
Darum betet ihn nicht an, den gold'nen Stier.
Treibt nicht Unzucht, wie ein Teil von ihnen.
Nur, wer zu Gott hält
den beschenkt er und belohnt ihn auch dafür.

Denn wer Götzendienst betreibt,
der dient der Macht der Finsternis.
Für den ist am Tisch des Herrn kein Platz bereit.
Und nur dem, der ganz auf Gott vertraut,
dem ist dan auch gewiß:
Er hat Teil am Leben in der Ewigkeit.

Wenn ihr eßt und wenn ihr trinkt,
so tut dies ganz zu Gottes Ehr'.
Auchh indem ihr Gott, dem Vater dafür dankt.
Doch eßt nicht, wenn euer Bruder,
der noch sehr gesetzlich lebt,
den Verzehr bestimmter Speisen abverlangt.


5. Wenn ihr eßt von diesem Brot

Wenn ihr eßt von diesen Brot
und aus diesem Becher trinkt,
dann verkündet ihr der Welt
den Tod des Herrn bis er kommt.
Darum prüft, bevor ihr eßt,
und bedenkt, bevor ihr trinkt:
Es geht um den Leib und um das Blut des Herrn
bis er kommt.


Wer sich nicht klarmacht, er hat
mit dem dem Leib Jesu' zu tun,
zieht sich damit die Strafe Gottes zu.
Darum sind viele schon schwach
und sind manche auch krank.
Darum gedenkt an Jesu' Opfer immerzu.

Drum wenn du gehst zu dem Mahl
sei mit dem Herzen dabei
und verkünde seinen Tod bis zu den Tag,
wo er in Herrlichkeit kommt,
wo ihn ein jeder erkennt.
Und darum glaubt mir,
enn ich heute zu euch sag:


6. Viele Glieder sind ein Leib

Viele Glieder sind ein Leib
und viele Menschen sind Gemeinde.
Keiner kommt alleine aus,
drum werdet Freunde und nicht Feinde.


Viele Geben schenkt der Herr,
doch dir ist deine nicht genug.
Wenn du nur nach den ander'n schielst,
dann ist das mehr als Selbstbetrug.

Weisheit, Heilung, Glaubenskraft,
Weisungen hör'n und Wunder tun,
Sprachen reden und versteh'n
kannst du wird sein Geist auf dir ruh'n.
Doch wird selten das alles
nur einem zu Teil.
Gott lädt viele dazu ein
und will der vielen Heil.

Ihr zusammen seid ein Leib
und jeder bringt ein Stück mit ein.
Und bekommt auch was geschenkt,
drum sollt ihr auch nicht neidisch sein.


7. Die Liebe wird niemals mehr vergeh'n

Wenn ich Sprachen aller Menschen spräche
und auch die der Engel kennte,
aber hätte keine Liebe
wäre es umsonst.
Wenn ich alle Rätsel Gottes wüßte
und versetzte glaubend Berge,
aber keine Liebe hätte
wäre es nichts wert.

Denn die Liebe, sie wird niemals mehr vergeh'n,
und wird auch noch in Ewigkeit besteh'n.
Denn die Dinge dieser Welt, sie vergeh'n in Gottes Licht,
und nur Glaube, Hoffnung und die Liebe nicht.


Wenn ich was ich hab, verteilte
und für Gott durchs Feuer ginge
aber hätte keine Liebe
wäre es umsonst.
Wenn ich immer sein Wort weitersagte,
meine Zeit für ihn verwende,
aber keine Liebe hätte
wäre es nichts wert.

Nur wer liebt, der ist geduldig, gütig,
prahlt nicht, sucht nicht seinen Vorteil
1äßt sich nicht zum Zorn erregen
und trägt dir nichts nach.
Nur wer liebt sieht nicht auf And'rer Fehler.
Er erklärt dich nicht verloren.
Er vertraut, hofft immer wieder
und trägt mit Geduld.


8. Das also ist uns're Botschaft

Das also ist uns're Botschaft:
Gott hat Christus vom Tod auferweckt.
Damit gab er uns ein Zeichen,
hat die Schuld, die uns quält, zugedeckt.
Mit dem Tod ist für uns nicht mehr alles vorbei.
Wer an Jesus glaubt, den macht er frei.


Wenn es keine Auferstehung Christi gäbe,
wären Glaube und Verkündigung nichts wert.
Und wir wären noch viel ärmer dran als jene,
die im Leben tote Götzen nur verehrt.
Doch weil Jesus erstand
ist der Weg für uns frei,
schenkt uns nach dem Tod das Leben neu.

Viele Brüder, alle Jünger and Apostel
haben Jesus auferstanden noch geseh'n.
Und sie zeugen von der Wahrheit des Gesagten,
daß es richtig ist auf seinen Weg zu gehn.
Und obwohl ich's nicht wert war
erschien er auch mir,
darum stehe ich auch heute hier.


9. Der Tod ist vernichtet

Der Tod ist vernichtet.
Der Sieg ist vollkommen,
wenn einst die Posaune erschallt.
Dann werden wir leben,
wenn wir ihm vertrauten.
Maranata, o Herr komm doch bald.


Es ist sicher, daß Menschen aus Fleisch und Blut
nicht ins Reich uns'res Herrn Jesus geh'n.
Doch er wird uns verwandeln,
er macht alles gut
und wir werden die Herrlichkeit seh'n.

Es ist sicher, der Herr schenkt uns den Sieh,
drum gilt ihm unser Dank auch dafür.
Und der Tod unterliegt in diesem Krieg.
Drum entscheide dich, er lohnt es dir.


10. Seid wachsam