Überblick
- Musik und Texte: Jörg Börner
- Aufführungszeitraum: Dezember 1991
- Uraufführung: 8. Dezember 1991 in Röhrsdorf
- Anzahl der Aufführungen: fünf
Band-Besetzung:
- Jörg Börner: Gitarre
- Markus Gräser: Gitarre
- Mirko Gräser: Bass
Liedtexte
1. Jesus kommt zu uns
Ist dein Leben einsam und leer,
denkst du manchmal, du kannst nicht mehr.
Bist du müde vom Streß deines Alltags
von früh bis zur Nacht.
Treiben Sorgen ihr Spiel mit dir,
wünschst du manchmal, du wärst nicht mehr hier
und hat Dieles im Leben dich fast
zur Verzweiflung gebracht.
Jesus kommt zu uns.
Er erniedrigt sich selbst
macht uns dadurch frei.
Jesus kommt zu uns als ein Kind hier im Stall.
Alles macht er neu.
Nicht als ein König zieht, er en ein.
In den Stall der Armen zieht es ihn hinein.
Der in der Krippe liegt hat den Tod besiegt
und will dein Retter sein.
Laß doch einmal alles stehn
um zur Krippe hineinzugehn.
Knie doch nieder und sag im Gebet
alles das, was dir fehlt.
Dann erlebst du, was Frieden ist,
was du selber solang vermißt
und du merkst dieser Weg zu dem Heiland
war richtig gewählt.
Doch noch einmal wird es Nacht,
als am Kreuz er sprach: Es ist vollbracht!
In der Nacht wird der Weg hin zu Gott
nun für alle Zeit frei.
Denn dort nahm er die Schuld auf sich,
die solange bedrückte dich.
Und noch heute will er dir vergeben
was immer es sei.
2. Gott gab seinen Sohn
Gott hat seinen Sohn für die Welt hingegeben,
denn das Kind in dem Stall ist gesandt
zu bringen das Leben, dem er glaub
Dunkel die Nacht, nur der Stall ist erhellt.
Dort bringt Maria Jesus zur Welt.
Andere Bleibe, fanden sie nicht,
doch da war keine Wahl, da der Abend anbricht.
Und es dauerte nicht lang,
da war das Kind auch schon geboren.
Und denkst du heut an jene Nacht:
Hättest du Jesus die Tür aufgemacht?
Hättest geteilt du, mit ihm Brot und Haus,
oder wirfst du ihn lieber ins Dunkel hinaus?
Oder denkst du dran, wie du noch heut
die Türen öffnen kannst.
Vor Schöpfung der Welt, da war er schon da.
Er hat alles geschaffen. Dann kam er uns nah.
Er wurde ein Mensch von Fleisch und Blut.
War das Licht hier im Dunkel und er macht alles gut.
Er kam in die eigne Schöpfung
doch erkannte sie ihn nicht.
3. Welcher König
Welcher König kehrt bei den Verlorenen ein,
welcher Mächtige will bei den ganz Schwachen sein,
Welcher Reiche sein Geld gern den Ärmsten hingibt
und welche Fromme ist das,
der selbst Sünder noch liebt.
Wer kann all das wohl sein,
doch nur Jesus allein,
denn er kam um auch dich
von der Schuld zu befrein.
Sie war arm als der Engel.
von Gott ihr erschien,
und ihr sagte: "Gott hat dich erwählt!
Denn du bringst einen Sohn namens Jesus zur Welt",
und hat ihr Gottes Plan dann erzählt.
Sie rief: "Gott hör mich an.
Er hat Großes getan, denn er hat auch mit mir
seinen herrlichen Plan".
Er war Hirte und ihm blieb zum
Leben nicht viel.
Hatte Schafe, ein Haus und das Land.
Hatte ständig zu tun,
und es blieb ihm versagt,
daß er Zeit für die Frau und die Kinder
mal fand. In der dunkelsten Nacht
ward ihm Freude gebracht,
denn die Hilfe kommt von dem,
der über ihm wacht.
4. Jesus, kein andrer Name
Jesus, kein andrer Name.
Kein andrer Name, nur er macht frei.
Jesus, nur dieser Name
Nur dieser Name macht alles neu.
Denn durch ihn vergibt dir Gott die Schuld,
Kommt dir nah und hat mit dir Geduld.
Sein vergoß' nes Blut
macht den Schaden gut
Jesus, nur er macht frei.
Gibt dir diese Weihnachtszeit
Glauben und Geborgenheit,
weil du weißt: Der Herr kam auch für mich.
Oder denkst du nur dabei:
wieder mal paar Tage freu.
und es dreht sieh alles nur um dich.
Brennst du heute Kerzen an,
ja dann denke doch daran:
Jesus kam als Licht in uns're Nacht.
Geh und sei auch du ein Licht
und vergiß den Nächsten nicht,
denn Gott hat ja auch an dich gedacht.
Quält dich eine schwere Last,
die du noch zu tragen hast,
dafür kam doch Jesus in die Welt.
Wenn du ihm dein Leben gibst
macht er frei, weil er dich liebt
und weil er auch dich in Händen hält.
5. Preiset den Herrn der Welt
Preiset den Herrn der Welt,
Jesus ist gebor'n.
Kommt zu der Krippe,
den Gott hat euch auserkor'n.
Wer Jesus annimmt, ja den macht er ganz frei,
und dort wo er einkehrt wird dann alles neu.
Denkest du, das ist doch schon viele Jahre her,
und fällt dir der Glaube immer wieder schwer.
Jesus kam für alle Menschen,
auch für dich in diese Welt.
Und was damals auch schon gültig war,
ist das, was heut noch zählt.
Und du sagst die Krippe gibt es heut nicht mehr.
Aber Jesus aufzufinden ist nicht schwer,
denn er lebt hier unter all den Menschen,
die ihm ganz vertraun,
die beten mit ihm reden
und ihr Leben auf ihn baun.
Und du wendest ein: Die Schuld sei viel zu groß,
denn da kämst du nie und nimmer davon los.
Jesus starb dort an dem Kreuz dafür.
weil Gott die Menschen liebt.
Und dann kannst du vor ihn treten,
weil er dir die Schuld vergibt.
Und du sagst zum Schluß: Ich habe keine Zeit.
Es wär viel zu tun. Es tut dir ja auch leid.
Doch was Gott für dich gelitten hat
das hast du dann vertan.
Darum nimm dir Zeit und fang noch heut
ein neues Leben an.
6. Laß doch Jesus in dein Leben
Laß doch Jesus in dein Leben.
Fang mit ihm noch einmal an,
denn in ihm da hast du einen,
der dir Schuld vergeben kann.
Laß doch Jesus in dein Leben,
Denn er weiß, was dich noch quält.
Kennt dein Hoffen und dein Bangen,
und er weiß, was dir noch fehlt.
Außerlich sieht man ihm
die Probleme gar nicht an,
denn der Mensch von heute weiß,
was man von ihm erwarten kann.
Weiße Westen, doch darunter steckt oft
Hoffnungslosigkeit, stecken Akohol und Drogen
oder Krankheit macht sich breit.
Bist du auch so ein Mensch mit
dem guten äuß'ren Schein,
aber innen mit Problemen,
na dann laß doch Jesus rein.
Sei mal ehrlich zu dir selber.
Räum in deinem Leben auf.
Putz den Staub von deiner Seele,
aber nimm auch Spott in Kauf.
Läßt du Jesus in dein Leben,
dann beginnt die Weihnachtszeit.
Es wird Licht in deinem Leben
und das leuchtet hell und weit.
Wird für andere zur Hoffnung,
wenn du's ihnen weitergibst
und verkündest diese Botschaft:
Gott hat diese Welt geliebt.
Er hat seine Sohn gegeben,
möchte, daß du ihm vertraust,
und für jetzt und alle Zeiten
du dein Leben auf ihn baust.
7. Jesus kommt zu uns