Überblick

  • Text und Musik: verschiedene Komponisten
  • Zusammenstellung und Bearbeitung: Andreas Munke, Martin Munke und Kerstin Arnold
  • Aufführungszeitraum: April 2006 bis Januar 2015
  • Uraufführung: 29. April 2006 in Köthensdorf
  • Anzahl der Aufführungen: 26

Informationen zum Stück

Schon mit seiner Geburt veränderte Jesus Christus das Leben vieler Menschen – das seiner Eltern Maria und Josef, das der Hirten, das der Weisen aus dem Morgenland. Es folgten viele andere: seine Jünger und zahllose weitere, die seine Predigten hörten, seine Wunder erlebten, seine Auferstehung bestaunten. Über mehr als 2000 Jahre hinweg hat er immer wieder Menschen berührt und auf einen neuen Weg geführt.

"A chance to change" ("Eine Chance zur Veränderung") ist ein Liederprogramm, das von dieser lebensverändernden Macht Jesu' erzählen will. Es verküpft die klassische Gospelmusik mit modernen Elementen. Vom a-capella-Satzgesang bis zu treibenden Rhythmen offenbart ADORA dabei eine große musikalische Bandbreite, welche die Konzertbesucher immer wieder in ihren Bann zieht.

Die Zusammenstellung eignet sich mit ihrer variablen Setlist auch besonders für Gottesdienste, in denen kein komplettes Konzert stattfinden soll, sondern nur einige Vortragslieder gewünscht sind. In der Weihnachtszeit wird es mit veränderter Setlist und eingebettet in die biblische Weihnachtsgeschichte dargeboten. Ein Beweis für den Erfolg dieses Konzepts sind die zahlreichen Aufführungen, die das Programm seit mittlerweile fast zehn Jahren an den unterschiedlichsten Orten erlebt.

Band-Besetzung:

  • Kerstin Arnold: Klavier und Percussion
  • Mirko Gräser: Bass
  • Andreas Munke: Gitarre
  • Martin Munke: Klavier und Percussion


Lieder zur Weihnachtstournee 2014/15

1. Changes (A child is born)
(Text und Musik: Martin Munke)

A child is born in Bethlehem, sing glory, hallelujah.
To save the world and rescue all men, sing glory, hallelujah.
The son of God comes down to earth, sing glory, hallelujah.
And changes our lives with his birth, sing glory, hallelujah.


A life so long, a life fulfilled, righteous in the sight of God.
Nothing they are longing for, obeying all the rules of the Lord.
Only one dream they had, which could not come true, for barren she was, and not daring to call
to the Lord. But he went on to pray and to beg, when an angel appeared and changed it all.

David’s scion on the way, lurked by doubts, stricken with fear.
His wife being great with child, conceived by the Spirit, he was stunned to hear.
And now there’s no room in David’s town, a manger is all which is left for them.
The redeemer lies in hay and straw, but salvation he brings in the realms of men.

Shepherds in the fields nearby, watching over their flock by night.
Men of courage, discernment, truth, but pariahs nonetheless who have to fight
for acceptance and trust in world full of greed, where after oneself looks every one.
Yet chosen they are to spread the word of the Messiah whose charge has just begun.

He gives you a chance, a chance to change.
Jesus is the chance to change your life.
He gives you a chance, a chance to change.
A change to change your life.


2. Amazing Grace
(Text: John Newton, Musik: James P. Carrell, David S. Clayton, Satz: Matthias Nagel)

3. Burden Down
(Text und Musik: Traditional, Satz: Olive J. Williams)

4. Refiner's Fire
(Text und Musik: Brian Doerksen)

5. One of us
(Text und Musik: Eric Bazilian, Satz: Martin Munke)

6. My Help (Cometh from the Lord)
(Text und Musik: Jackie Couche Farris, Satz: Kerstin Arnold)

7. Faithful
(Text und Musik: Traditional)

8. Perfect Praise
(Text und Musik: Traditional)

9. The African Lord's Prayer
(Text und Musik: The Continentals)

Weitere Lieder im Programm

1. Deep River
(Text und Musik: Traditional)

2. I lift my eyes up
(Text und Musik: Brian Doerksen)

3. Joy to the world
(Text und Musik: Andreas Munke)

O let's sing grace to the world
The grace has come in Jesus.
Grace to the world,
The grace is coming down.
We're singing all together
Grace to the world,
Praise the Lord and tell it around,
'Cause today is the day.
Sing grace to the world.

O let's sing peace to the world...

O let's sing joy to the world...

4. Almighty, most holy god
(Text und Musik: The Continentals)

5. Hallelujah, praise the Lord
(Text und Musik: Andreas Munke)

Ev'rybody ev'rywhere, Hallelujah praise the Lord.
Ev'ryone around the earth, Hallelujah praise the Lord.
Praise the Lord of glory, praise the king of kings.
Praise Him, thank Him, trust in Him.
All the world praise the Lord, celebrate and sing.

6. Leaning on the Lord's side
(Text und Musik: Traditional)

7. A chance to change
(Text und Musik: Andreas Munke)

You got a chance, a chance to change.
You got a chance to change your life.
You got a chance, a chance to change.
A chance to change your life.


Are you disaffected of how the things are now?
Do you have to change some things, and you don't know how?

All your deeds and credits simply do not count
You have missed the point, you've run a long way round.

Take the hand of Jesus, he will be your guide,
leads you through the darkness into eternal light.

8. We believe
(Text und Musik: Ingemar Olsson)

9. Oh happy day
(Text und Musik: Traditional)

10. Give me love
(Text und Musik: Lukas Di Nunzio)

11. Blessed is the King
(Text und Musik: Ian Smale)

Bericht von der Uraufführung zur Weihnachtstournee 2014/15 in der Kirche Hartmannsdorf (7. Dezember 2014)

Die Adventszeit ist da, und mit ihr ein neues Weihnachtsprogramm von Adora. Wobei – so ganz neu war es in diesem Jahr dann doch nicht. Zumindest der Titel "A chance to change" dürfte bekannt sein, steht er doch seit 2006 für unser Gospelprogramm. Schon damals waren wir in der Weihnachtsaison mit dem Stück unterwegs gewesen, dass seitdem aber mehrfach erweitert und ergänzt wurde und nun potentiell mehr als zwanzig Lieder umfasst. Davon wurden neun ausgwählt, zwei von ihnen hatten schon 2006 zum Programm gehört. Die übrigen sieben wurden teilweise bereits bei verschiedenen Gelegenheiten in den vergangenen beiden Jahren präsentiert, drei komplett neu eingeübte gab es aber auch – etwa das von Martin verfasste Titellied, das in seinem Schlussteil das ursprüngliche "A chance to change" von Andreas zitiert. Auch die Zwischentexte wurden neu geschrieben, so dass auch für denjenigen, der das Programm schon einmal gehört hatte, genug Unbekanntes dabei gewesen sein dürfte.

Die Uraufführung fand, nachdem wir uns im vergangegen Jahr dafür einmal nach Topfseifersdorf begeben hatten, nach 2008, 2011 und 2012 zum vierten Mal in der Kirche zu Hartmannsdorf statt – unser neunter Auftritt dort seit 2005. Das Besetzungskarussell hat sich seitdem doch um die eine oder andere Runde gedreht, und diesmal reisten wir mit einer besonders kleinen Mannschaft an. Zwölf Sänger sind am Stück beteiligt (diesmal waren es gar nur elf, da Pauline erkältungsbedingt passen musste), instrumental beschränken wir uns ganz auf das Klavier. Der einzelne ist damit natürlich umso mehr gefordert – eine Aufgabe, die trotz komplizierter Stimmen und Abläufe aber alle sehr gut meisterten. Das fanden auch die etwa 80 Gottesdienstbesucher am Morgen des zweiten Advent. Den Besuch im nächsten Jahr haben wir dann entsprechend gleich festgeklopft.

Martin

Bericht von der Uraufführung in Köthensdorf (29. April 2006)

Knapp drei Monate nach dem letzten regulären Konzert, stand am vergangenen Wochenende die Premiere von "A chance to change" in Köthensdorf auf dem Programm. Den äußeren Rahmen bildete das 125-jährige Jubiläum der dortigen Freiwilligen Feuerwehr, den Auftritt organisiert hatte die örtliche Landeskirchliche Gemeinschaft. Ursprünglich als Open Air geplant, fand unsere Darbietung dann aber bei Schneeregen und Temperaturen von 2 bis 3 °C im (leider unbeheizten) Festzelt statt...

Um die Mittagszeit herum ging es los mit dem Transport unserer Technik zum Auftrittsort. Wenige zuvor war das dazu eingeplante Fahrzeug ausgefallen, Ersatz konnte aber schnell aufgetrieben werden. In Köthensdorf war dann zunächst noch eine Turnhalle als Zwischenlösung ob des schlechten Wetters im Gespräch, letztendlich endschied man (bzw. Frau in Gestalt der Leiterin der FFW) sich doch für das Zelt. Dort mussten wir uns zunächst mit der leichten Seitenneigung der Bühne anfreunden, Aufbau und Soundcheck verliefen aber ohne Probleme; Soundtechniker an diesem Wochenende war übrigens vertretungsweise Tobias "Licht und Nebel" Wagner, der seine Sache trotz geringer Vorbereitungszeit sehr gut machte.

Zitternd und bibbernd ging es nach Ankunft des Chores mit dem Einsingen weiter. Zu Beginn des Auftritts um 14:30 Uhr war das Zelt noch recht spärlich gefüllt, die Zuhöreranzahl stieg aber innerhalb kürzester Zeit auf ca. 100 an. Mit "A chance to change" bingen wir nach einiger Zeit wieder ein Gospelprogramm auf die Bühne. Dieses besteht zum Teil aus Titeln, die wir bereits als Zugabe bei Konzerten verwenden (z.B. "Oh happy day", "Almighty, most holy God"), dazu kommen mehrere Songs aus dem 2002er Weihnachtsprogramm "Go, tell it on the mountains" sowie bisher unveröffentlichte bzw. neu verfasste Eigenkompositionen wie das Titelstück. Zwischendurch gibt es auch einiges zur Geschichte der Gospelmusik zu hören. Das Publikum ging von Anfang an gut mit und honorierte unsere Aufführung mit kräftigem Applaus.

Martin